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   VGH Bayern, 18.07.1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075   

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VGH Bayern, 18.07.1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 (https://dejure.org/1988,2544)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.07.1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 (https://dejure.org/1988,2544)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Juli 1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 (https://dejure.org/1988,2544)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 44a; AtVfV § 8
    Keine selbständige Geltendmachung von Fehlern der Gestaltung des atomrechtlichen Verfahrens durch verwaltungsgerichtliche Rechtsbehelfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1988, 1054
  • DVBl 1988, 1179
  • BayVBl 1988, 660
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.1988 - 22 AE 88.40074
    Daß durch diese Regelung nicht gegen Art. 19 Abs. 4 GG verstoßen wird, weil das einfache Recht keine einklagbaren Positionen vermittelt, bedarf keiner vertiefenden Darlegung (vgl. BVerfGE 61, 82/110).
  • BVerwG, 17.07.1980 - 7 C 101.78

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.1988 - 22 AE 88.40074
    "Das Vorbringen von Einwendungen soll zur sachlichen Bewältigung des Vorhabens durch die Genehmigungsbehörde beitragen, soll dieser gleichsam die Richtung für ihre Tätigkeit weisen; deswegen rechtfertigt es die Beteiligung dessen, der solche Einwendungen vorbringt, am weiteren Verfahren" (BVerwGE 60, 297/300).
  • BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung zur Untersagung der Anhörung im

    Die hierdurch erfolgte Einbeziehung von Einwendungsberechtigten in das Planfeststellungsverfahren schließt nach Sinn und Zweck der Regelung des § 44 a VwGO eine Qualifizierung dieses Personenkreises als "Nichtbeteiligte" aus (OVG Koblenz, NVwZ 1988, 76; VGH München, NVwZ 1988, 1054 sowie NVwZ 1989, 1179; vgl. auch BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats) NVwZ 1988, 1017; ferner Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 31 m.w.N.).
  • VG Frankfurt/Main, 05.11.2020 - 7 K 3250/18

    Die behördliche Feststellung, dass ein von der Bundesanstalt für

    Bei einem förmlichen Ablehnungsrecht werden erhebliche Gefahren für die zügige Durchführung des Verwaltungsverfahrens (namentlich auf dem Gebiet der Betriebsprüfung) befürchtet (BFH, Beschluss vom 07.05.1981 - IV B 60/80 -, juris, Rn. 11; Bayerischer VGH, Beschluss vom 18.07.1988 - 22 AE 88.40074, 40075 -, NVwZ 1988, 1054; vgl. auch die Begründung des Gesetzentwurfs zur Einführung des § 44a VwGO, BT-Drucks. 7/910, S. 97).

    Das gilt insbesondere, da in diesen Fällen bisher vorrangig in Hinblick auf verweigerte Rechte Dritter, an einem Verwaltungsverfahren mitzuwirken, vertreten wurde, dass § 44 Satz 1 VwGO nicht anwendbar sei (vgl. Plagemann, NJW 1978, 2261; Ossenbühl, NVwZ 1982, 465, 470 f.; Steinberg, DVBl. 1982, 619, 629; Kösling, NVwZ 1994, 455, 456; ausdrücklich dagegen Bayerischer VGH, Beschluss vom 18.07.1988 - 22 AE 88.40074, 40075 -, NVwZ 1988, 1054).

  • VGH Hessen, 06.12.1995 - 14 A 992/92

    Zuziehung eines Sachverständigen nach AtG § 20 S 1 als Verfahrenshandlung nicht

    Die vorliegend von der Klägerin geltend gemachten Gründe für eine Besorgnis der Befangenheit des Beigeladenen betreffen demgemäß nur die Richtigkeit der das Verwaltungsverfahren möglicherweise abschließenden Sachentscheidung und sind deshalb gemäß § 44 a Satz 1 VwGO nur im Rahmen einer gegen diese Sachentscheidung gerichteten Klage zu prüfen (vgl. etwa BayerVGH, Beschluß vom 18. Juli 1988 - 22 AE 88.40074, 40075 - NvWZ 1988 S. 1054; Roßnagel, JuS 1994 S. 927 (930) und DVBl. 1995 S. 644 (647)).

    Soweit die vorliegende Klage gegen die atomaufsichtliche Anordnung des Beklagten vom 12. Mai 1992 gerichtet war, war sie zwar gemäß § 44 a Satz 2 VwGO nicht von vornherein unzulässig (so schon Beschluß des Senats vom 10. September 1991 - 14 R 2081/91 - NvWZ 1992 S. 391), denn sie war damit gegen eine vollstreckbare Verfahrenshandlung gerichtet, mit der die behördlichen Befugnisse gemäß § 13 GSG und § 19 Abs. 2 AtG in bezug auf die als Sachverständige zugezogenen Beigeladenen zu 2. zwangsweise durchgesetzt und damit eine gegenüber einer möglichen behördlichen Sachentscheidung selbständige, andersartige Beschwer der Klägerin begründet wurde (vgl. auch BayerVGH, Beschluß vom 18. Juli 1988 - 22 AE 88.40074, 40075 - NVwZ 1988 S. 1054).

  • VGH Bayern, 21.11.1988 - 22 A 88.40085

    Ausschluß sog. Jedermann-Einwender mit Rechtsbehelfen in bezug auf die Gestaltung

    Wegen der Einzelheiten des Vorbringens wird auf die Gerichtsakte sowie die Verfahrensakte Nr. 22 AE 88.40074 Bezug genommen.

    a) Der Verwaltungsgerichtshof hat im Beschluß vom 18. Juli 1988 Nr. 22 AE 88.40074 (BayVBl 1988, 660 = NVwZ 1988, 1054) ausgeführt, daß der Begriff des "Nichtbeteiligten" in § 44 a Satz 2 VwGO sich nicht allein aus § 13 VwVfG (= Art. 13 BayVwVfG ) ergebe, sondern daß der Zweck der Regelung des § 44 a VwGO und der in ihm vorgesehenen Ausnahmefälle sowie die Ausgestaltung des atomrechtlichen Genehmigungsverfahrens geböten, Einwender in einem solchen Verfahren in den Kreis der mit Rechtsbehelfen gegen Verfahrenshandlungen Ausgeschlossenen einzubeziehen (vgl. auch OVG Koblenz vom 19.5.1987 DVBl 1987, 1027 = NVwZ 1988, 76 = UPR 1988, 309).

  • VGH Hessen, 23.02.1994 - 1 UE 3980/88

    Feststellung der Dienstunfähigkeit eines Beamten: Untersuchungsanordnung als

    Danach können auch Aufklärungs- und Beweisanordnungen, die der Sachverhaltsfeststellung dienen und in der Regel als typische Beispiele unselbständiger Verfahrenshandlungen angesehen werden (vgl. Bay.VGH, Beschluß vom 18. Juli 1988, BayVBl. 1988, 660, 661 sowie Urteil vom 15. Juli 1987, DVBl. 1988, 360, 361; vgl. ferner Kopp, VwGO, 9. Auflage, Rdnrn. 5, 9, 10 zu § 44 a VwGO), eine Beschwer entfalten, gegen die gerichtlicher Rechtsschutz zur Verfügung stehen muß, wenn ihre Durchsetzung in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen eingreift (vgl. hierzu insbesondere Bay.VGH, Beschluß vom 18. Juli 1988, BayVBl. 1988, a.a.O.).
  • VGH Bayern, 14.11.2019 - 22 A 19.40029

    Auswirkungen einer atomrechtlichen Änderungsgenehmigung auf das Bauplanungsrecht

    Zum anderen können auch spezialgesetzliche Verfahrensrechte die Stellung als Beteiligter im Sinne des § 44a VwGO rechtfertigen (vgl. BVerwG, B.v. 21.3.1997 - 11 VR 2/97 - juris Rn. 18; BayVGH, B.v. 18.7.1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 - NVwZ 1988, 1054; OVG RhPf, U.v. 19.5.1987 - 7 C 1/87 - NVwZ 1988, 76; jeweils m.w.N.).
  • VG Hannover, 16.02.2010 - 4 B 533/10

    Gerichtlich durchsetzbarer Anspruch auf Beteiligung im Planaufstellungsverfahren

    Die Vorschrift ist eine Folge des Grundsatzes, dass die Verwaltungsgerichte grundsätzlich nachträglichen Rechtsschutz, nicht aber verfahrensbegleitenden Rechtsschutz gewähren (vgl. BayVGH, Bes. v. 18.07.88 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.1998 - 12 A 6113/96

    Beamter; Observation; Genehmigte Nebentätigkeit; Freistellung; Widerruf der

    Auch unter dem Gesichtspunkt einer verfassungskonformen Auslegung des § 44 a VwGO, vgl. Redeker/von Oertzen, VwGO,12. Aufl. 1997, § 44 a Rdnrn. 3, 3 a; OVG NW, Beschluß vom 13. Juni 1980 - 4 B 1862/79 -, NJW 1981, 70; BayVGH, Beschluß vom 18. Juli 1988 -22 AE 88.40074 und 22 AE 88.40075-, BayVBl. 1988, 660 (661), kommt, obwohl die durch Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG geschützte Privatsphäre des Klägers und seiner Familie tangiert war, ein von der Sachentscheidung unabhängiger Rechtsbehelf gegen die Observation nicht in Betracht.
  • VG Aachen, 20.04.2007 - 6 K 172/07
    vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1987 - 7 C 1/87 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1988, 76 hinsichtlich die Ablehnung einer von Drittbetroffenen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben, zusätzlich beantragten förmlichen Hinzuziehung zum Genehmigungsverfahren nach § 10 des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSchG); BayVGH, Beschluss vom 18. Juli 1988 - 22 AE 88.40074, 22 AE 88.40075 -, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 1988, 1179 betreffend die Einwender in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren, nachgehend: Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 29. Juli 1988 - 1 BvR 1047/88 -, Umwelt- und Planungsrecht (UPR) 1988, 387; BayVGH, Urteil vom 21. November 1988 - 22 A 88.40085 -, NVwZ 1989, 1179; Stelkens, in: Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblatt, Februar 1998, § 44 a Rn. 17.
  • VG Wiesbaden, 03.04.1992 - III/2 G 127/91

    Rechtmäßigeit des Raumordnungsverfahrens für Hochgeschwindigkeitstrasse der

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  • VG Koblenz, 15.11.1995 - 7 K 2549/95

    Unzulässigkeit einer Anfechtungsklage und einer Leistungsklage; Qualifizierung

  • VG Koblenz, 15.11.1995 - 7 K 3176/94

    Änderung eines Flächennutzungsplans ; Aufstellung neuer Ziele der Raumordnung und

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